1.


Es gibt nach Ansicht der Gesundheitspolitik zu viele Ärztinnen und Ärzte und Hamburg ist ein überversorgtes Gebiet. Den Wahrheitsgehalt dieser Ansicht kann man in Telefonwarteschleifen und Wartezimmern überprüfen.

2.


Die Anzahl der Patienten pro Quartal bzw. die Honorierung ist begrenzt, was darüber hinausgeht, wird nur zu einem teilweise sehr geringen Teil vergütet.

3.


Fast alles wird mit Pauschalen bezahlt, wobei es gleichgültig ist, ob ein Patient 2 mal oder 10 mal pro Quartal behandelt wird.

4.


Jetzt taucht sofort der Begriff Zweiklassenmedizin auf. Die gibt es bei uns nicht, allerdings muss zugegeben werden, dass es manchmal eine Zweiklassenterminvergabe gibt, nicht aber bei den Behandlungen. Für Selbstzahler werden nach telefonischer Vereinbarung gesondert Termine angeboten.

5.


Ein weiter Konfliktherd besteht im Bereich der sogenannten Individuellen Gesundheitsleistungen, IGEL, also Behandlungen, die von den Patienten selbst bezahlt werden müssen. Bei uns wird damit sehr zurückhaltend umgegangen, es wird nur das angeboten, was uns unser Gewissen erlaubt. Dies sind Stoßwellentherapien bei Kalkschultern, Fersenspornen und Tennisellenbogen, außerdem Hyaluronsäure meist für die Kniegelenke und Knochendichtemessungen für Selbstzahler.

6.


Auf übertriebene Werbeaussagen wird verzichtet, bei Interesse machen Sie sich selbst ein Bild, auch wenn die Wartezeiten teilweise erheblich sind.

Dafür werden Sie gesichert auch nicht nach 2 Minuten wieder verabschiedet.

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